TSV Niederviehbach erhält Jugendförderpreis

Eine Auszeichnung des Bayerischen Volleyball-Verbandes

Die Volleyball-Jugendtrainer/innen des TSV freuten sich über die Auszeichnung

Seit dem Jahr 2020 vergibt der Bayerische Volleyball-Verband gemeinsam mit den Bayerischen Sparkassen den Jugendförderpreis. Der Gewinner wird in allen sieben Volleyball-Bezirken vom Bezirksrat gewählt und wird mit einem Preisgeld von 300 Euro unterstützt. Der Jugendförderpreis geht im Volleyball-Bezirk Niederbayern dieses Jahr an den TSV Niederviehbach.
Im Bezirk Niederbayern fiel die Wahl auf den TSV Niederviehbach, da der Verein im Isartal über viele Jahre hinweg „erfolgreiche Jugendarbeit im weiblichen und vor allem auch im männlichen Bereich leistet“, erklärt Bezirksjugendwart Liem Dang Tuan Thanh. „Auch bezüglich der Betreuung der niederbayerischen Auswahlteams verhielten sich die Vereinsverantwortlichen stets vorbildlich. Zudem waren diese immer bereit, Schiedsrichter-Lehrgänge abzuhalten beziehungsweise zu organisieren“, erklärt der Jugendwart.
Die Überraschung und Freude war bei der Vereinsvorsitzenden Ursula Tafelmayer und der Volleyballabteilungsleiterin Kathi Preindl sowie bei den Trainern und Kids groß. Vor allem, weil es einmal nicht um 1. Plätze, Meisterschaften etc. ging, sondern hier wirklich langjähriges, breites und engagiertes Engagement gewürdigt wurde. So gibt es Herren-Volleyball in Niederviehbach offiziell seit 1973, 1975 kamen die Damen dazu und seither wird in Niederviehbach quasi zweigleisig „gevolleyballert“. Vor allem die Jugendarbeit steht seit Jahrzehnten auf der Agenda der TSV-ler ganz oben, wobei es als kleiner Ort nicht immer leicht ist, Nachwuchstalente zu gewinnen. Aber der TSV wird dranbleiben und auch weiterhin sein Bestes geben. Der Jugendförderpreis wirkt mit Sicherheit motivierend auf die Trainerinnen und Trainer.

Im Namen aller Verantwortlichen des TSV bedankte sich Ursula Tafelmayer sehr herzlich beim Bezirk Niederbayern für die Nominierung und beim BVV sowie der Bayerischen Sparkassen für die Förderung. Aufgrund der Corona-Einschränkungen in den letzten Wochen erfolgte die „Übergabe“ bisher nur online.