Saisonende für 2. und 3. Herren

Ernüchternde Ergebnisse für Volleyballteams

Die 2. und 3. Herrenmannschaft des TSV hat die Volleyballsaison beendet. Mit jeweils zwei Niederlagen blieben die Teams hinter den Erwartungen zurück. Die 2. Formation rutscht damit auf den vierten Rang ab, der Abstieg der „Dritten“ war bereits klar.

Die 3. Herrenmannschaft schlug an ihrem letzten Spieltag in Vilsbiburg auf. Die junge Truppe, die überwiegend aus Spielern der U 18 und U 20 besteht, konnte auch hier wieder gut mithalten. Allerdings reichte es nicht zu einem Sieg. Sowohl den Roten Raben, die auf Rang vier standen, wie auch der SG Saldenburg, immerhin Vizemeister der Bezirksklasse, nahmen die Niederviehbacher einen Satz ab. Trainer Andi Tafelmayer konnte einigen Spielern für die Saison eine gute Bilanz ausstellen. So waren Philipp Recean und Andi Gilch zuverlässige Stützen des Teams. Mit etwas mehr Trainingsfleiß und Engagement der restlichen Gruppe wäre der Abstieg sicherlich zu vermeiden gewesen. Sollte es in der kommenden Saison wieder eine 3. Mannschaft geben, wird diese in der Kreisliga ans Netz gehen müssen.

Bitter war auch die Pille, die Trainer Walter Prechtl schlucken musste. Der TSV Niederviehbach 2 hatte ein vermeintlich leichtes Restprogramm zu bestreiten. Das Schlusslicht VSV Straubing und der TSV Deggendorf 2 standen beim letzten Spieltag als Gegner fest. Doch aus möglichen zwei Siegen wurden zwei unnötige Niederlagen. Diese fielen mit jeweils 2:3 äußerst knapp aus und waren gerade deshalb so ärgerlich. Gegen den VSV gab es ein 19:25, 25:12, 15:25, 25:22 und 21:23. Der Tie-Break versetzte dem motivierten Trainer einen Schlag in die Magengrube. Diese Niederlage wäre vermeidbar gewesen. Doch in entscheidenden Momenten machten sich die fehlenden Trainingseinheiten mancher Spieler bemerkbar.

Nach dieser Vorstellung war die Niederlage gegen den TSV Deggendorf fast klar. Mit 11:25, 25:18, 18:25, 25:19 und 9:15 hatten die TSV-ler dann auch hier das Nachsehen. Damit rutschte Niederviehbach 2 auf den undankbaren vierten Tabellenplatz der Bezirksliga ab und hat dadurch auch die letzte Chance auf den Wiederaufstieg komplett vertan. Zu bedauern ist dies allemal, da die einzelnen Spieler mehr drauf hätten. Der Leidtragende ist auch hier auf alle Fälle der Trainer, der motiviert ans Werk gegangen ist.