Die Jungs durften am Sonntag in heimischer Halle antreten. Die Nord-Südliga wurde diesen Sommer neu gegründet und soll vor allem dem männlichen Nachwuchs mehr Spielgelegenheiten bringen. Da die Meldezahlen in den einzelnen Bezirken stark zurückgehen, bieten sich nur wenige Punktspiele an. So wurde bezirkübergreifend eine neue Liga eingeführt, bei der Vereine aus der Oberpfalz, Ober- und Niederbayern gegeneinander antreten. Am Sonntag durften die TSV-ler zum letzten Turnier somit die SG Donau Volleys Regensburg, den FC Kirchweihdach, TSV Plattling, SC Freising und den SSV Töging begrüßen. Zunächst wurden die sechs Mannschaften in zwei Gruppen eingeteilt und auf zwei Spielfeldern ging es los. Die TSV-Jungs trafen hierbei auf Freising und Töging und konnten beide Spiele mit 2:0 für sich entscheiden. Als Gruppenerster mussten sie sich dann mit dem zweiten der anderen Gruppe messen. Hier stand Kirchweihdach gegenüber und entpuppte sich als harte Nuss. Erst im Tie-Break setzten sich die jungen Gastgeber mit 2:1 durch. Im Endspiel gegen die SG Donau Volleys Regensburg mussten sie aber die Segel streichen. Die Jungs waren zu nervös und machten zu viele Fehler. So ging der Sieg an Regensburg. Dennoch war Trainer Matthias Huber mit seinem Team sehr zufrieden. Die junge Truppe zeigte sich stark verbessert. Jetzt gilt es, sich für die Niederbayerische Meisterschaft fit zu machen, die im Januar in Plattling stattfindet. Für den TSV kämpften: Alessio Betcu, Mattia Betcu, Philipp Domanics, Mark Heringer, Simon Leifried, Lorik Nikqi, Even Tesheme und Timo Tschernikow.
Tags zuvor schlug die erste Herrenmannschaft in Esting auf. Die Truppe hatte nicht ihren besten Tag erwischt und legte gleich im ersten Satz einen krassen Fehlstart hin. Konfus in allen Bereichen fand das TSV-Team nicht ins Spiel. Mit 10:25 erhielt es eine richtige Klatsche. Erst im zweiten Durchgang schienen die Niederviehbacher in Esting angekommen zu sein. Zudem nahm Trainer Daniel Kosnar eine Umstellung im Team vor. Es lief besser und so gelang mit 25:22 der Satzausgleich. Doch die Zuversicht war nur von kurzer Dauer. Immer wieder leistete sich das TSV-Team einen Einbruch. Die Annahme wackelte und somit auch das Zu- und Angriffsspiel. Zwar boten die Niederbayern beherzt Paroli, doch mit jeweils 20:25 konnten sie die Satzniederlagen nicht abwenden.
Nach dem guten Start in die neue Saison ist der TSV in den letzten beiden Spielen etwas ins Straucheln gekommen. Bleibt zu hoffen, dass dies Eintagsfliegen sind. Mit vier Niederlagen und vier Siegen liegt der TSV Niederviehbach auf Rang fünf in der Bayernliga. Nächste Gelegenheit zu Punkten bietet sich kommenden Sonntag. Dann gibt es wieder „Bayernliga im Doppelpack“ : Die Damen erwarten um 13.00 Uhr den TSV Burgberg und die Herren um 16.00 Uhr den TSV Mühldorf II.