Volleyballdamen mit durchwachsenen Ergebnissen

Drei der vier Damenformationen der TSV-Volleyballabteilung standen am Wochenende auf dem Feld. Dabei holte die Bezirksligatruppe in Vilsbiburg als einziges Team ein 3:0, die TSV-Mädls der Dritten mussten in Landshut dagegen ein 0:3 einstecken und bitter auch die 0:3-Niederlage des Bayernligateams am Sonntag.

Foto (Ursula Tafelmayer): Im Heimspiel hatten die TSV-Damen das Nachsehen

Am Samstag ging der Volleyballreigen eigentlich recht gut los. Die zweite Damenmannschaft des TSV stellte sich zum ersten Saisonspiel in Vilsbiburg auf. Mit Daniela Willert hatte Trainer Dominik Still eine erfahrene und routinierte Spielerin dabei, die von Anfang an Ruhe und Sicherheit aufs Feld brachte. Ansonsten war der Kader nicht sonderlich umfangreich. Julia Springer, Saskia Retschmeier, Daniela Schreyer, Johanna Besl, Sabine Schwaiger, Raphaela Stascheit und Katja Ismayer machten das Team komplett. Das Spiel gegen die Roten Raben Vilsbiburg III verlief ausgeglichen und hart umkämpft. Letztendlich hatten die TSV-Damen aber immer die Nase vorne und konnten sich nach 90 Minuten Spielzeit mit 25:22, 29:27 und 25:23 über die ersten drei Punkte der Saison freuen.
Nicht ganz so glücklich verlief der Spieltag der Damen 3. Das junge Team von Trainer Christian Huber mit Emma Penzkofer, Magdalena Huber, Lea Neuner, Lena Herzig, Pia Dumps, Melissa Garczorz, Luisa Herzig und Franziska Spanner trat fast zeitgleich in Landshut an. Doch die TSV-Mädls fanden noch nicht so gut zu ihrer Form und trafen mit Gastgeber TG Landshut II auf einen homogenen Gegner. Nur im zweiten Satz zeigten die Niederviehbacherinnen eine durchwegs gute Leistung, wurden jedoch nicht mit einem Satzgewinn belohnt.
Tags darauf wollten die Damen in der Bayernliga wieder Punkte holen. Als Gast wurde am Sonntag in heimischer Halle der FC-DJK Tiefenbach begrüßt. Trainer Tibi Recean konnte fast auf den kompletten Kader zurückgreifen. Antonia Beckmann, Melissa Betcu, Lena Herzog, Alicia Kosnar, Verena Lederer, Corina Meyer, Laura Müller, Lena Müller, Sabrina Retschmeier, Jennifer Schneider, Rebekka Sippl, Emma Tebbing und Karen Thomas waren hochmotiviert und gingen engagiert ins Rennen. Doch auch Tiefenbach war kampfbereit und setzte die Gastgeberinnen von Beginn an unter Druck. Die TSV-lerinnen wurden nervös und unsicher. Viele Aufschläge wurden vergeben und der Spielaufbau wollte nicht so recht gelingen. Die zahlreichen Zuschauer litten mit ihrem Team und wollten als siebter Mann eingreifen. Doch an diesem Tag gelang nur wenig. Mit 17:25, 22:25 und 19:25 musste man sich dem Gast geschlagen geben, der einfach weniger Fehler machte und im Spielaufbau die besseren Karten hatte. Jetzt muss dieses Spiel schnell aufgearbeitet und abgehackt werden. Schon kommenden Sonntag haben die TSV-Damen erneut in heimischer Halle die Chance auf Punkte. Um 13.00 Uhr stellt sich der FTM Schwabing in Niederviehbach vor.