Knapp verpasst haben die TSV-ler den Einzug ins die Aufstiegsrunde, nun wollen sie in den PlayDowns ihr Bestes geben. In dieser Runde sind neben den Teams VC DJK München-Ost-Herrsching II, MTV München und WWK VCO München, gegen die der TSV bereits gespielt hat, jetzt noch neu dazugekommen der VGF Marktredwitz, der TSV Zirndorf und der VSV Jena. Die Punkte aus der Vorrunde bleiben erhalten und die Niederviehbacher müssen nur mehr gegen die neuen Vereine antreten. Die beiden Letztplatzierten müssen den Abstieg in die Regionalliga antreten, wobei der VCO München als Nachwuchsprojekt hier außen vor ist.
Den Anfang machen die TSV-ler heute Abend beim altbekannten Gegner VgF Marktredwitz in der berüchtigten „Sebald-Halle“, einer Sportstätte, bei der die Teams über eine Galerie ringsherum eingekesselt sind und das Publikum ihre Heimmannschaft nach besten Kräften anfeuert. Zumindest war dies vor Corona-Zeiten so. Doch nachdem wieder Zuschauer zugelassen sind, stellen sich die TSV-ler auf eine ähnliche Atmosphäre ein. Beste Voraussetzungen haben die Niederviehbacher nicht. Mit Sebastian Dollinger und Daniel Kosnar fehlt das eingespielte Trainerduo und Robin Stopper fällt wegen einer Verletzung die nächsten drei Monate aus. Das Coaching übernimmt heute der ebenfalls sehr routinierte Trainer Sebastian Willert, der zusammen mit dem TSV-Team möglichst viele Punkte mitnehmen möchte.
Morgen, Sonntag, stehen dann die beiden Jugendmannschaften der U 15 auf dem Feld. Die Jungs spielen in Dingolfing gegen die männliche Jugend der Wilden Wespen Steinach und den Mädls vom Gastgeber. Zwischen Steinach und den Niederviehbachern entscheidet sich dann, wer Niederbayerischer Meister bei den Jungs wird. Die TSV-Mädchen kämpfen zeitgleich in Niederviehbach um die Niederbayerische Krone. Ab 10 Uhr gehen die Roten Raben Vilsbiburg, der FTSV Straubing, der VV Gotteszell, der TSV Grafenau, die Wilen Wespen Steinach und die Mädchen vom TSV Niederviehbach in der Bürgermeister-Daffner Sporthalle ans Netz, um in Turnierform den Meister zu ermitteln. Es wird auf zwei verkleinerten Feldern mit vier gegen vier gespielt, um so den Sieger zu ermitteln. Zuschauer sind unter der 2G-Regel erlaubt und sehr gerne gesehen. Alle weiteren Spiele der anderen TSV-Mannschaften wurden Coronabedingt verschoben.