Ein Hoch auf Niederviehbach

Am Flohmarkt gab es nichts was es nicht gab

Viele Zuschauer verfolgten das Spiel der Fußballer Niederviehbach gegen Loiching

Viele Hände halfen am Samstag an der Schänke

Immer ein Garant für gute Unterhaltung: die Partyband Respect

Ein „Hoch“ auf die vielen Gäste, die den hohen Temperaturen am Freitag und Samstag trotzen und sich bei Regen zahlreich am Wandertag beteiligten. Ein „Hoch“ auch auf die vielen freiwilligen Helfer, die das Volksfest in Niederviehbach in den letzten vier Tagen zu dem werden ließ, was das Volksfest in Niederviehbach ausmacht.

Schon der Auszug ist außergewöhnlich: angefangen von den ganz Kleinen über die Jugend, sämtliche Ortsvereine, die politische Prominenz, der Dorfbevölkerung und nicht zuletzt die Freunde alter Schlepper aus Oberviehbach bilden, angeführt von der Viehbachtaler Blaskapelle mit den Bedienungen, einen Auszug, den man in dieser Größenordnung bei einer knapp zweitausend Seelengemeinde erst finden muss. Bürgermeister und Schirmherr Josef Daffner zapft das erste Fass Wittmann Bier an und alle freuten sich auf ein paar gemütliche Stunden und schöne Tage in Niederviehbach. Auch die Senioren ließen sich nicht lange bitten und folgten am Freitag der Einladung der Gemeinde zu ein paar geselligen Stunden im Festzelt, zu der in gewohnter Weise Alfons Jänsch für Unterhaltung sorgte.

Ein erstes großes Highlight gab es dann am Freitagabend mit den Kasplattnrocker, die gleich vom ersten Takt an für richtige Stimmung sorgten.

Mit einem perfekten Wetterumschwung ging es am Feiertag Maria Himmelfahrt und dem traditionellen Flohmarkt gleich in den frühen Morgenstunden weiter. Ideale Bedingungen lockten zahlreiche Verkäufer und Schnäppchenjäger nach Niederviehbach und gemeinsam mit den Kirchenbesuchern, die das Kirchweihfest feierlich in der Pfarrkirche feierten, füllte sich zu den Mittagsstunden das Zelt wieder. Nachmittags fanden sich zahlreiche Zuschauer beim Derby der Fußballer gegen die Spvgg Loiching ein, während nebenan die Volleyballer ein Beachturnier austrugen. Ohne Pause ging es dann wieder ins Festzelt, dass dann weit bis Mitternacht bestens gefüllt war. Die Partyband Respect sorgte in gewohnter Weise für beste Stimmung und mancher ließ es sich nicht nehmen vor dem Heimweg, noch einen Umweg über die Bar zu machen.