Schon beim Aufbau wurden die TSV-ler von den Baumsponsoren Magnus Kapfhammer und Lukas Huber überrascht. Der erwartete Christbaum entpuppte sich als 8-Meter-Tanne, die dann, nachdem sie in die senkrechte gebracht wurde, bis fast unter die Decke der Halle reichte. Begeistert bedankte sich Vorsitzende Ursula Tafelmayer bei den beiden Spendern und begrüßte die Gäste. Darunter Bürgermeister Johannes Birkner und viele Vertreter der hiesigen Ortsvereine. Sodann wurden die Gäste nicht mehr lange auf die Folter gespannt. Versteigerer Alois Mießlinger übernahm das Mikro begrüßte die Gäste und startete zum „warm-up“ mit einem Witz. So war die Stimmung gleich auf dem richtigen Niveau und die erste Flasche Wein und die erste Brotzeit suchten einen Empfänger.
Schlag auf Schlag ging es mit „zum Ersten, zum Zweiten, zum Dritten und letzten Mal!“ Alois führte gekonnt durch die Versteigerung und brachte das „Gesammelte“, viele Brotzeiten, Wurstsalat und „Süffiges“ an den Mann und an die Frau. Zur Halbzeit übergab er an Sigi Göttl, der seinem Vorgänger in nichts nachstand. Die Gäste wurden fleißig mit einbezogen und steigerten munter alles, was ihnen angeboten wurde. Kaffee und Kuchen standen nun auch zur Wahl und so leerte sich schnell der „Gabentisch“.
Zuletzt wurde der wunderschöne Christbaum angeboten. Viele brachten ihr Gebot vor, gaben den Baum aber wieder frei, so dass der nächste sein Glück versuchen konnte. So ging der Abend zu Ende, nicht ohne einer witzigen Einlage von Alois Mießlinger. Ursula Tafelmayer bedankte sich zum Abschluss nochmals bei den Anwesenden, für ihre tollen Gebote und ihr Kommen, bei den beiden Versteigerern, für den amüsanten Abend, bei Herbergsmutter Berti Daffner, bei den Sammlern, die vorab von Haus zu Haus gingen, beim Turnrat für den Auf- und Abbau und den Einsatz während der Versteigerung und besonders bei Sabine und Willi Heller, die in der Küche die tollen Brotzeiten und vieles mehr hergerichtet hatten und auch bei den Damen im Turnrat, von denen die tollen Kuchen stammten. Gemütlich wurde noch die eine oder andere halbe getrunken und manch einer probierte gleich sein ergattertes Fläschchen aus. Zufrieden machten sich dann die letzten zu später Stunde auf den Heimweg.