Spielbetrieb vorerst bis 14. Februar ausgesetzt

Volleyballsaison ist weiterhin auf Eis gelegt

Die TSV-ler müssen weiter auf ihren nächsten Einsatz warten

Der Bayerische Volleyball-Verband setzt nach Verkündung des verlängerten Lockdowns den Spielbetrieb bis mindestens 14. Februar 2021 aus. Darüber hinaus sind alle Trainer- und Schiedsrichterausbildungen sowie Fortbildungen in Präsenzform abgesagt, davon ausgenommen sind Onlineangebote. Der BVV wird in den zuständigen Gremien das weitere Vorgehen besprechen und Lösungen für eine Saisonfortsetzung erarbeiten.
Das sind die Mitteilungen, die an alle Volleyballvereine in Bayern rausgingen, so auch an den TSV Niederviehbach. Dies betrifft auch die Volleyballherren in der Dritten Liga, obwohl diese dem Deutschen Volleyball-Verband unterstellt sind. Ganz bitter natürlich für die Spieler und das Trainerteam, die eine optimale Vorbereitung hatten und gut in die Saison gestartet sind. Doch es trifft ja bis auf die Berufssportler und die Leistungssportler der Bundes- und Landeskader alle Athleten und muss einfach ausgesessen werden. Allerdings sind die TSV-ler nicht untätig. Zweimal in der Woche treffen sie sich online zu einem Training oder einer Videoanalyse und natürlich auch, um den Kontakt nicht zu verlieren.
Auch die anderen Teams unternehmen das eine oder andere Treffen via Internet. Doch es ersetzt nicht den gemeinsamen Sport in der Halle oder draußen. Dies fehlt den Mannschaften und sie sehnen das Ende des Lockdowns herbei. Wie es dann weitergehen wird, ist noch völlig offen. Etliche Möglichkeiten werden erörtert. Einige Stimmen wollen die Saison 2020/2021 bereits komplett ausfallen lassen, andere möchten zumindest eine Runde austragen, ohne Rückspiel. Egal ob und wann es weitergeht, die hiesigen VolleyballerInnen müssen weiter warten, hoffen aber nach wie vor, dass sie in absehbarer Zeit wieder Sport treiben dürfen.