Morgen letztes Heimspiel für Drittliga-Volleyballer

Für heute und morgen ist in der Bürgermeister-Daffner Sporthallen wieder „Hoamspuidog“ angesagt. Die zweite Damenformation der TSV-Volleyballabteilung lädt heute ab 13.00 Uhr zu zwei Heimspielen ein und morgen, Sonntag, geht um 16.00 Uhr das TSV-Team in der Dritten Liga letztmals vor heimischen Publikum ans Netz. Heute Nachmittag ist zudem die dritte Herrenmannschaft in Taufkirchen im Einsatz.

Morgen wollen die TSV-Volleyballer endlich wieder jubeln

Die Volleyballdamen des TSV erwarten heute um 13.00 Uhr die Roten Raben Vilsbiburg IV und im Anschluss an dieses Spiel die TG Landshut. Das Team von Trainer Thomas Schwaiger hatte es diese Saison nicht leicht. Coronabedingt wechselte ständig der Kader und so war es schwierig, sich aufeinander einzuspielen. Zwei Siege stehen bisher auf dem Konto der TSV-lerinnen, sie liegen derzeit auf dem vorletzten Rang in der Bezirksliga. Drei Spiele haben sie noch vor sich, zwei davon heute vor heimischem Publikum. So hoffen sie kurz vor Saisonende nochmals auf einen Aufschwung. Zumindest einen Sieg möchten sie heute feiern können, gerne auch zwei.
Zeitgleich zu den Damen 2 geht die dritte Herrenmannschaft in Taufkirchen ans Netz. Trainer Alex Rosenstock hat hier eine gute Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern. Auch er hatte während der Saison immer wieder Probleme, ein spielfähiges Team aufs Feld zu schicken. Für heute rechnen sich die TSV-ler nochmals einen Sieg aus. Sowohl Gastgeber Taufkirchen wie auch der VC Eitting 09 II sind schlagbar, dafür muss das TSV-Team allerdings konzentriert und mit viel Motivation ans Werk gehen.
Motivation und Kampfgeist erwartet man sich auch bei der ersten Herrenmannschaft, die morgen ihr letztes Heimspiel in der Dritten Liga bestreitet. Einige Spieler wird man zudem zum letzten Mal im TSV-Trikot auflaufen sehen. Um 16.00 Uhr erwartet das Team die VGF Marktredwitz in der Bürgermeister-Daffner Sporthalle. Die TSV-Herren stehen momentan mit dem Rücken zur Wand. Die Abstiegsrunde, in die sie unglücklich geraten ist, bekommt der Mannschaft gar nicht gut. Bisher konnten sie hier nur einen Sieg einfahren und den ausgerechnet gegen den morgigen Gegner. Somit keimt wieder ein wenig Hoffnung auf bei Trainer Sebastian Dollinger. Er wünscht sich, dass sein Team engagiert aufs Feld geht und dass mit guten Aktionen das verlorene Selbstvertrauen zurückkommt. Bei einem Sieg würden die beiden Teams die Plätze in der Tabelle der Dritten Liga tauschen und der TSV Niederviehbach könnte den Abstiegsrang, auf dem er sich derzeit befindet, zumindest vorübergehend verlassen. Somit steht also wirklich ein heißer Kampf bevor. Die TSV-ler hoffen auf lautstarke Unterstützung ihrer Fans und dem Publikum, für die es ab morgen keine Zugangsbeschränkungen mehr gibt. Diesen Umstand und hoffentlich einen Sieg wollen die Niederviehbacher morgen mit den Zuschauern feiern.