Volleyballer gehen in Weihnachtspause

Bei ihrem letzten Auftritt in diesem Jahr konnten die TSV-Volleyballer nicht viel ausrichten. Beim Tabellenführer ASV Dachau gab es am Samstag ein klares 0:3. Damit geht das Team in eine kurze Weihnachtspause, die schon am 9. Januar mit dem Heimspiel gegen den MTV München endet.

Kim Huber (hier bei der Annahme) durfte sich über die Auszeichnung zum MVP freuen.

Dabei hatte sich TSV-Trainer Sebastian Dollinger das letzte Spiel seiner Truppe in diesem Jahr ganz anders vorgestellt. Er hoffte, dass die Jungs an die gute Leistung des Hinspiels anknüpfen und dem Gastgeber ordentlich Paroli bieten werden. Doch letzten Samstag in Dachau gelang es den TSV-lern nicht, den Gegner unter Druck zu setzten und der Heimmannschaft ihr Spiel aufzudrücken. Im Gegenteil: der ASV hatte das Heft fest in der Hand, führte beliebig Regie und erstickte seinerseits mit viel Druck ein Aufbäumen der Niederviehbacher. In den ersten beiden Sätzen konnte das TSV-Team zwar zunächst mithalten, doch am Ende fehlte die Konstanz, um Dachau gefährlich zu werden. Mit 19:25 und 18:25 gingen diese jeweils an die Gastgeber. Bitter war dann die Vorstellung im dritten Durchgang, als nichts mehr klappen wollte. Mit 11:25 verkauften sich die Niederviehbacher sehr unter Wert.
Nun hat Trainer Sebastian Dollinger noch gut vierzehn Tage Zeit, sein Team auf das nächste Spiel vorzubereiten. Außer einer kurzen Pause diese Woche kann sich die Mannschaft nicht auf die faule Haut legen. Neben dem Heimspiel gleich Anfang Januar müssen noch zwei Spiele nachgeholt werden, die aufgrund der Einschränkungen und der teilweisen Hallensperrungen durch die Corona-Maßnahmen dieses Jahr schon ausgefallen sind. Ziel ist es immer noch, unter die ersten drei Teams in der Vorrunde zu kommen, um dann in den Playoffs vorne mitmischen zu können.