So beginnt der Volleyballreigen der TSV-ler heute mit dem Spiel der dritten Herrenmannschaft um 14.00 Uhr in der Realschule Vilsbiburg. Neben den Roten Raben Vilsbiburg II treffen die TSV-ler noch auf den TV Dingolfing. Die gemischte Truppe aus jungen und routinierten Spielern mit Trainer Alex Rosenstock erhofft sich einen guten Einstand in der Bezirksklasse.
Fast zeitgleich präsentiert sich die zweite Herrenmannschaft in der Bürgermeister-Daffner Sporthalle. Um 14.30 Uhr beginnt das Spiel der TSV-ler gegen den MTV München III, anschließend müssen sie sich dem TSV Unterhaching II stellen. Für die Gastmannschaften ist es das erste Spiel in der Landesliga, während die Niederviehbacher mit einem Sieg letzten Samstag gestartet sind. Trainer Walter Prechtl möchte mit seinem Team den Heimvorteil nutzen und weiter punkten.
Morgen, Sonntag, geht es bereits um 10.00 Uhr weiter. Die U 16 weiblich geht in Vilsbiburg ans Netz. Die jungen Nachwuchsvolleyballerinnen mit Trainerin Christina Diehm haben nur Außenseiterchancen, wollen diese aber nutzen. Das gleiche gilt für die männliche U 16 von Trainerin Ursula Tafelmayer. Die Jungs sind noch ziemlich grün hinter den Ohren. Dennoch hoffen sie, dass sie in Waldkirchen gegen den Gastgeber und gegen Landshut gut spielen und den einen oder anderen Punkt mit nach Hause nehmen können.
Am Sonntagnachmittag steht dann ein Spitzenspiel in der Dritten Bundesliga auf dem Plan. Der TSV Niederviehbach trifft auf den ASV Dachau. Der Gast wird als Meisterschaftsfavorit und sicherer Aufstiegsaspirant gehandelt. Schon beim Trainerduo zeigt sich die Crème de la Crème des bayerischen Volleyballs: Cheftrainer ist Patrick Steuerwald, der nicht nur in der 1. Liga, sondern auch auf internationaler Bühne und lange Jahre in der Nationalmannschaft zu Hause war. Er wird unterstützt von Josef Wolf, einer Trainerlegende, die sowohl im Jugend- wie auch im Erwachsenenbereich sensationelle Erfolge verbuchen konnte. Den Trainern steht ein 14-köpfiger Kader zur Verfügung, lauter Talente aus dem Münchner Umland. Zwei Spiele mit jeweils einem 3:0-Sieg haben die Dachauer bereits verbucht, morgen wollen sie einen weiteren einfahren.
Doch da haben TSV-Trainer Sebastian Dollinger und sein Team etwas dagegen. Die Niederviehbacher wollen ihren Heimvorteil nutzen und auf alle Fälle beherzt Paroli bieten. Zwar sind noch immer einige Spieler verletzt oder krank, doch die TSV-Truppe wird die Punkte nicht kampflos verschenken. Zudem hoffen die Niederviehbacher, dass sie morgen ab 16.00 Uhr von vielen Zuschauern und Fans unterstützt werden, die dem Team lautstark Rückendeckung geben. In der Bürgermeister-Daffner Sporthalle gilt die 3G-Regel, weitere Infos zum Hygienekonzept gibt es auf der Homepage des TSV oder vor Ort.