Den Anfang machten am Samstag die TSV-Damen in der Landesliga. Trainer Andi Tafelmayer standen nur sieben Aktive zur Verfügung, wodurch auch das System mit der Libera nicht zum Tragen kam. Die Niederviehbacherinnen begannen couragiert, mussten zwar den ersten Satz mit 20:25 abgeben, sicherten sich dafür aber den zweiten klar mit 25:17. Die Truppe auf dem Feld, angeführt von einer überragenden Lena Herzog, kämpfte beherzt weiter, musste aber mit zunehmender Dauer Federn lassen. Das Spiel schlauchte und mit 20:25 im dritten und mit 16:25 im vierten Durchgang konnten die TSV-Damen den zahlenmäßig überlegenen Gastgeberinnen nicht mehr Paroli bieten. Dennoch sehen die Niederviehbacherinnen optimistisch in die Saison. Wenn alle an Bord sind, werden sie ihre Punkte machen.
Mit einer optimalen Ausbeute von drei Punkten stieg die zweite Damenformation ins Rennen ein. Das Team von Trainer Thomas Schwaiger stand in Altenmarkt auf dem Feld. Dort hatten die Niederviehbacherinnen mit dem Gastgeber keinerlei Probleme. Vor allem mit guten Aufschlägen setzten sie diesen unter Druck und so holten sich die TSV-Damen 2 den Sieg nach nur knapp einer Stunde klar in drei Sätzen mit 25:12, 25:10 und 25:10. Kommenden Samstag laden die TSV-lerinnen um 13.00 Uhr zum ersten Heimspieltag in die neue Zweifeldhalle nach Niederviehbach ein.
Am Abend stand dann das Spiel in der Dritten Liga zwischen dem VSV Jena und dem TSV Niederviehbach auf dem Programm. Die Niederviehbacher steckten die lange Fahrt schnell weg, spielten locker auf und wollten den Sieg vom letzten Jahr wiederholen. Mit 25:20 holten sich die TSV-ler den ersten Satz. Nachdem die Seiten gewechselt wurden, kamen die Niederbayern aber nicht mehr so recht in Fahrt. Viele Fehlaufschläge vereitelten eine effektive Punkteausbeute. Schnell geriet das Team in Rückstand, den es bis zum 19:25 nicht mehr aufholen konnte. Im dritten Abschnitt lief es wieder besser. Die TSV-ler agierten etwas cleverer, holten sich diesen mit 25:22 und lagen mit 2:1 in Sätzen vorne. Doch anstatt den Sack zuzumachen, verfielen sie wieder in das alte Muster. Jena hatte nun Lunte gerochen und glich die Sätze mit 25:22 aus. Im Tie-Break gerieten die Niederviehbacher schnell in Rückstand, den sie bis zum Ende nicht mehr aufholen konnten (10:15). Immerhin durften sie durch das 2:3 Endergebnis einen Punkt mit nach Hause nehmen. Kommendes Wochenende geht es ans Eingemachte. Am Samstag erwarten die TSV-ler den MTV München zu Hause in der Zweifeldhalle und am Sonntag muss das Team in Eibelstadt antreten. Die Gegner werden nicht einfacher, aber das TSV-Team muss sich nun einfach auf dem Feld finden.
Am Sonntag war die weibliche U 18/20 erstmals im Einsatz. Die Mädchen von Trainerin Christina Lehner standen in Mallersdorf am Netz, mussten gegen die Gastgeberinnen zwar eine 0:3 Niederlage einstecken, durften sich aber am Ende über ein 3:0 gegen Deggendorf freuen.