TSV-Damen weiter auf Erfolgskurs

Letzten Samstag ging die erste Damenformation des TSV in Burghausen ans Netz. Nach gut eineinhalb Stunden Spielzeit stand ein 3:1 für die Volleyballerinnen aus Niederviehbach auf der Anzeigetafel. Neun Aktive hatte Trainer Tibi Recean mit dabei, wobei er aber auf Libera Rebekka Sippl verzichten musste.

Die Volleyballerinnen des TSV Niederviehbach in Burghausen, von links: Melissa Betcu, Martha Schulcewski, Alicia Kosnar, Verena Lederer, Sabrina Retschmeier, Lena Herzog, Trainer Tibi Recean, vorne: Selina Bauer, Anja Klostermeier und Thomas Karen.

Das Ziel war klar vorgegeben: die TSV-lerinnen brauchten drei Punkte, um die Chancen, auch am Ende der Saison auf Rang zwei zu stehen, weiterhin zu wahren. So ging das Team auch gleich engagiert ins Spiel, hatte druckvolle Aufschläge im Gepäck und auch ansonsten auf dem Feld alles im Griff. Von Beginn an lagen die TSV-Damen vorne und zogen konsequent ihr Spiel durch. Satz eins ging mit 25:18 und Satz zwei mit 25:19 an Niederviehbach.
Im dritten Abschnitt konnten die TSV-lerinnen allerdings die Konzentration nicht mehr aufrechterhalten. Bruder Schlendrian spielte plötzlich mit. Gleich zu Beginn gerieten sie in Rückstand, machten viele Eigenfehler und fanden erst am Ende des Satzes wieder ihren Rhythmus. Doch der SV Wacker-Burghausen nutzte seine Chance und sicherte sich den dritten Durchgang mit 25:20. Im vierten Satz startete Trainer Tibi Recean wieder mit seiner Stammsechs. Dennoch funktionierte es nicht so recht nach seinem Geschmack. Es war Sand im Getriebe seiner Mannschaft, die sich erneut schwertat, den roten Faden zu finden. Doch Martha Schulcewski warf nun ihre ganz Erfahrung in die Waagschale. Mit ihr am Aufschlag konnten die TSV-Damen ein 8:12 in ein 21:12 umwandeln. Das war der Knackpunkt für Burghausen und der Matchwinner für Niederviehbach. Die letzten vier Punkte zum Satzgewinn machten die TSV-lerinnen in einem Stück und freuten sich bei 25:15 über den Sieg und drei weitere wichtige Punkte.
Nun stehen noch zwei Spiele auf dem Plan. Kommenden Samstag schlagen die TSV-Damen 1 in Dingolfing auf und am 21. Mai in Hohenbrunn-Riemerling. Sollte auch die Begegnung gegen den Nachbarverein zugunsten der TSV-Damen ausfallen, kommt es am Ende zu einem richtigen Endspiel um Platz zwei in Hohenbrunn-Riemerling, denn dies ist der mittlerweile einzige Konkurrent um diese Platzierung.